Bevor ich zum Aufräumen dieser Seite komme aktuell: Weihnachtsplätzchen Rezepte.
Haferflockenplätzchen vegan
Zutaten: 250g kernige Haferflocken, 200g Sonnenblumenmargarine, 125g Mehl, 2 Teelöffel Backpulver, 150 g Roh-Rohrzucker, 1 Päckchen Vanillinzucker
Zubereitung: Butter zerlassen und über die Haferflocken gießen. Gut verrühren und abkühlen lassen. Mehl, Backpulver, Roh-Rohrzucker und Vanillezucker hinzufügen. Der Teig wirkt etwas krümelig, macht aber nichts 🙂 . Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das Blech mit ausgelegtem Backpapier setzen. Bei 150° Umluft ca. 20 Minuten im vorgeheiztem Backofen backen.
Walnussplätzchen vegan
Zutaten: 125 g gehackte Walnüsse, geviertelte Walnüsse zum Dekorieren, 175g Sonnenblumenmargarine, 300g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 150g Roh-Rohrzucker, 1/2 Esslöffel Olivenöl.
Zubereitung: Alle Zutaten bis auf die gehackten Walnüsse zu einem Teig verkneten. Die gehackten Walnüsse hinzugeben, noch einmal gut verrühren. Den Teig im Kühlschrank ca. eine halbe Stunde kühlen lassen. Kleine Kugeln formen und auf das mit Backpapier ausgelegtem Blech legen. Mit einer Gabel flach drücken und ein Walnussviertel in die Mitte setzen. Im vorgeheiztem Backofen bei 150° Umluft ca. 20 Minuten backen.
Hier nun die fertigen Haferflocken- und Walnussplätzchen.
Maisgrießplätzchen vegan
Zutaten: 200 g Weizenmehl, 75-100g Maisgrieß, 50-80g Roh-Rohrzucker, 200g Sonnenblumenmargarine, 50g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
Zubereitung: Weizenmehl, Maisgrieß, Roh-Rohrzucker und gemahlene Mandeln/Haselnüsse in einer Schüssel mischen. Sonnenblumenmargarine in kleine Flöckchen schneiden, in die Schüssel geben und alles rasch zu einem glatten Teig verrühren. Für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das Blech mit ausgelegtem Backpapier setzen. Bei 175° Umluft ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Vorsichtig vom Papier lösen und abkühlen lassen.
Ich liebe diese Plätzchen mit Maisgrieß. Wem es all zu körnig ist, kann den Grieß auch zu Mehl vermahlen oder sich gleich Maismehl besorgen 🙂 .
Zimttaler mit Ei
Zutaten: 250 g weiche Butter oder Margarine, 120g Roh-Rohrzucker, 2 Eier, 1-1/2 Esslöffel Zimtpulver, 250g Weizenmehl
Zubereitung: Butter mit dem Roh-Rohrzucker schaumig schlagen, Eier und Zimt unterrühren. Dann das Mehl untermischen. Mit zwei Teelöffeln etwas Teig nehmen und auf das mit Backpapier ausgelegtem Blech setzen. Etwas mehr Abstand zwischen den Teighäufchen lassen. Im vorgeheiztem Backofen bei 150° Umluft ca. 15 Minuten backen.
Tipp: Den Teig probierend fand ich ihn kein bisschen nach Zimt schmeckend und gab noch einen gestrichenen Teelöffel hinzu. Nach dem Backen empfand der Geschmacksinn immer noch kaum Zimt. Hans stimmte zu. Hmmmm….? Erst als ich dieses Rezept schrieb fand ich die Erklärung. Statt 1-1/2 Teelöffel die ich in den Teig gab sind es 1-1/2 Esslöffel. Vielleicht dann doch mal genauer im Rezept nachschauen falls es geschmacklich nicht stimmt 🙂 .
Kokosmakronen und Spritzgebäck
Diese beiden Plätzchen backe ich immer zusammen, da ich für die Makronen vier Eiweiße brauche und vier Eigelbe für das Spritzgebäck.
Kokosmakronen Die Lieblingsplätzchen von Hans 🙂
Zutaten: 200g Kokosraspeln, 4 Eiweiß, 200g Zucker, 1 Messerspitze gemahlenen Zimt, 2 Tropfen Backöl Bittermandel.
Zubereitung: Die Kokosraspeln auf einem Backblech leicht rösten und erkalten lassen.
Die Eiweiße so steif schlagen, dass man die Schüssel umgedreht nach oben halten kann ohne dass der Inhalt auf Wanderschaft geht.
Nach und nach Zucker, Zimt und Bittermandelöl auf kleinster Mixerstufe unterschlagen. Dann die gerösteten Kokosraspeln vorsichtig unter den Eischnee heben. Nicht rühren. Ich benutze dazu einen Kochlöffel. Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen.
Bei 130-150° Umluft ca. 20-25 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und mit einem Pfannenwender vorsichtig vom Backpapier lösen.
Kokosmakronen habe ich früher nie gemocht. Mir waren sie einfach zu hart und ich mochte auch die Oblaten nicht. Dieses Rezept fand ich in einem alten Kochbuch und etwas abgewandelt backe ich sie jetzt bestimmt schon seit zwanzig Jahren. Sie sind weich und zerfallen fast im Mund.
Spritzgebäck ohne Milch und Nüsse
Zutaten: 250g Butter oder Margarine, 250g Zucker, 2 Päckchen Vanillinzucker, 4 Eigelbe, einige Tropfen Zitronen- oder Apfelsinenaroma, 500g Weizenmehl, 2 gestrichene Teelöffel Backpulver, eine halbe Tafel Zartbitterschokolade ohne Milcherzeugnisse
Zubereitung: Butter oder Margarine geschmeidig rühren. Zucker, Vanillezucker, Aroma und Eigelbe hinzufügen und nochmals gut verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Wird der Teig zu fest mit den Händen oder den Knethaken durchkneten. Kalt stellen. In der Zwischenzeit den Fleischwolf mit Spezialvorsatz für Plätzchen an einem Tisch befestigen. Den gekühlten Teig durch den Fleischwolf drehen und je nach belieben flache, runde oder sonstige Formen auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech legen.
Bei 150° Umluft ca. 15 Minuten backen.
Die Zartbitterschokolade in kleine Stückchen brechen und im Wasserbad schmelzen lassen. Die Plätzchen nach belieben in die flüssige Schokolade tunken und auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Eventuell mit Zuckerperlen dekorieren.
Die fertigen Plätzchen.
Einfacher Teig für Ausstechplätzchen ohne Nüsse und Milch, mit Ei
Zutaten: 250 g Butter oder Margarine, 200g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, einige Tropfen Zitronenaroma, 3 Eier, 500g Mehl, einen gestrichenen Teelöffel Backpulver, Zartbitterschokolade ohne Milcherzeugnisse, Zuckerperlchen, Zuckersterne zum Verzieren.
Zubereitung: Butter oder Margarine mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Eier und Backaroma unter mixen. Mehl mit dem Backpulver mischen und unter rühren. Den Teig im Kühlschrank gut kühlen lassen und anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit verschiedenen Förmchen Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und bei 180° Umluft ca. 8-10 Minuten backen.
Wie bereits weiter oben beschrieben die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen, die fertigen Plätzchen damit bestreichen und mit Zuckerstreusel verzieren.
Das wurde mir zu eintönig und so ging ich an meine Kreativtruhe und suchte mir einen neuen Pinsel. In die Schokolade getaucht und mit kräftigen hin-und her und auf und ab Bewegungen entstanden interessante Muster von denen ich sehr angetan bin. Hans meinte sie sind zum Essen fast zu schade 🙂 .
Kulleraugen ohne Mandeln und Milch, mit Ei
Zutaten: 250 g Mehl, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 3 Eigelbe, 150g kalte Margarine oder Butter, Marmelade
Zubereitung: Das Mehl mit dem Backpulver in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Den Zucker, Vanillinzucker und die Eigelbe in die Mulde geben und mit einem Teil des Mehles zu einem festen Teig verarbeiten. Die Margarine/Butter in Stücke auf den Teig geben, mit Mehl bedecken und schnell zu einem glatten Teig verkneten. Eine halbe Stunde kühlen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf das mit Backpapier ausgelegtem Blech geben. Etwas Abstand zwischen den Kugeln lassen. Mit einem Holzlöffel in jede Kugel eine Vertiefung drücken und mit der Marmelade, bei mir selbstgemachte Kirsch, füllen. Bei 175° Umluft ca. 15 Minuten backen.
Walnusstörtchen mit Ei, ohne Milch
Da ich reichlich Walnüsse gesammelt habe und ich noch reichlich Nüsse geschenkt bekam dachte ich mir ich könnte kleine Walnusstörtchen backen.
Zutaten: 100g gemahlene Walnüsse, 275g Butter oder Margarine, 175g Roh-Rohrzucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 4 Eier, 200g Mehl, ein gestrichener Teelöffel Backpulver, 1/2 Tafel Zartbitterschokolade, Walnusshälften und Puderzucker
Zubereitung: Die gemahlenen Walnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech im Backofen leicht rösten.
In der Zwischenzeit die Butter geschmeidig rühren und nach und nach den Zucker, das Päckchen Vanillinzucker und die Eier hinzugeben, gut verrühren, dann das Mehl mit dem Backpulver hinzufügen und unterrühren. Die gerösteten Walnüsse zum Schluss hinzugeben und noch einmal alles gut durchmixen.
Den Teig in die Förmchen füllen und bei 170° Umluft ca. 15 Minuten backen.
Während des Backvorgangs die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Die Küchlein aus der Form nehmen, mit der Schokolade verzieren. In die Mitte die Schokolade dick mit dem Pinsel auftragen und eine Walnusshälfte vorsichtig leicht hinein drücken. Mit Puderzucker, auf den ich ansonsten gerne verzichte, bestreuen. Finde das Weiß passt zu Weihnachten 🙂 .
Wie ich sehe muss ich mir auch hier etwas einfallen lassen. So langsam wird es unübersichtlich.
Gebacken habe ich schon immer sehr gerne. Waren es anfangs unserer Ehe noch Fertigpackungen habe ich sehr schnell erkannt um wie viel besser selbstgemachte Kuchen schmecken. Die meisten Rezepte sind schon sehr alt. Da die Kuchen nicht nur uns schmecken, sondern auch im Bekanntenkreis sehr gut ankommen backe ich sie immer gerne wieder.
Kuchen: Apfelkuchen-Nusskuchen-Erdbeerkuchen-Käsekuchen-Kleine Küchlein-Heidelbeermuffins, Sandkuchen
Kuchen vegan: einfaches Grundrezept
Marmelade: Erdbeermarmelade, Brombeermarmelade
Säfte: Karottensaft-Erdbeermilch
Verschiedenes: Smootie a la Hans
Grundrezept Kuchen vegan
Zutaten: 300g Mehl, 250ml Sojamilch, 200g Zucker, 125ml Olivenöl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillinzucker, 3-4 Tropfen Zitronenaroma.
Eine Kastenform mit Sonnenblumenmargarine einfetten. Den Backofen auf 180° vorheizen.
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer gut verrühren. Den Teig in die Form geben und bei 180° ca. 60 Minuten backen(Backzeit kann je nach Ofen variieren).
Herzkuchen
Zutaten siehe Grundrezept zuzüglich 1 1/2 Tafel Zartbitterschokolade. Hier habe ich statt normalen Zucker 150g Rohrzucker zugegeben und das Zitronenaroma weggelassen.
Da sich meine Tochter zum Geburtstag einen veganen Kuchen mit sehr viel Schokolade gewünscht hat, habe ich in den Grundteig eine halbe, grob geriebene Tafel Zartbitterschokolade hinzugefügt und den Teig in eine gefettete Herzform gegeben. Bei 170° Umlauft war der Kuchen in ca. 45 Minuten fertig.
Kuchen abkühlen und aus der Form nehmen. Zwischenzeitlich die andere Tafel Zartbitter Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen.
Die geschmolzene Schokolade mit einem Kuchenpinsel dick auf dem Kuchen auftragen. Es stand der fünfundzwanzigste Geburtstag an und so habe ich die Schokolade mit Zuckerstreusel verziert.
Kleine Küchlein vegan:
Grundrezept Kuchen vegan
Die eine Hälfte des Teiges habe ich so in die Förmchen gegeben wie er war. Unter die andere Hälfte habe ich selbst gepflückte, tiefgefrorene Brombeeren gerührt. Ich war vorsichtig und es waren sicher nicht mehr als 10 Früchte. Bei 170° Umluft ca. 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen und aus der Form nehmen. Mit Puderzucker bestreuen. Fertig.
Sandkuchen.
Wir fuhren mal wieder zu Edi und ich buk ihr einen Sandkuchen mit Schokoglasur.
Zutaten: 250g Butter oder Margarine, 150g Zucker, 1 Päckchen Vanillinzucker, 4 Eier(falls jemand auf dem Foto mitzählt, bei mir waren es sechs Junghuhneier), einige Tropfen Backöl Zitrone, 125g Weizenmehl, 125 g Speisestärke, 1/2 gestrichener Teelöffel Backpulver.
Für den Guss fertige Schokoglasur oder 100g Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen.
Kastenform mit Backpapier auslegen. Meine Form ist sehr klein. So ergibt der Teig immer noch ein paar kleine Küchlein. Das Backpapier sieht sehr zerknittert aus. So möchte ich es haben, damit der Kuchen so aussieht, wie ich ihn mag.
Butter(Margarine) mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Eier und Zitronenaroma unterrühren. zwischendurch schon mal den Backofen vorheizen.
Weizenmehl, Speisestärke und Backpulver mit ausgeschaltetem Mixer gut unter den Teig rühren. Gerät einschalten und alles gut mixen. Den Teig in die Form füllen. Wie gesagt, bei mir bleibt immer Teig übrig für die Sillikonförmchen.
Beide Backformen in den vorgeheizten Backofen schieben. 150-165° Umluft. Nach ca. 20 Minuten (Stäbchenprobe) die kleinen Küchlein herausnehmen und den Kuchen noch ca. 30 Minuten weiterbacken(Stäbchenprobe).
Ist der Kuchen fertig, herausnehmen und wie die Küchlein abkühlen lassen. Dann aus den Formen nehmen. Und so, etwas aufgerissen, liebe ich meinen Sandkuchen.
Ich hatte noch Kuchenglasur und bunte Zuckerperlchen und verzierte den Kuchen damit.
Apfelkuchen. 15.6.2015. Morgen fahren wir zu Edi unseren Wohnwagen holen. Backe meist einen Kuchen für sie und diesmal gibt es einen Apfelkuchen.
Zutaten Teig: 100-125g Butter oder Margarine, 125g Zucker(100g Rohrzucker), 2-3 Eier(3), 4 Tropfen Backaroma Zitrone, 200g Weizenmehl, 6g (zwei gestrichene Teelöffel) Backpulver, 1-4 Esslöffel (2) Milch. Puderzucker zum Bestreuen. Die Zahlen in Klammern sind die Maßeinheiten, die ich für den Teig genommen habe.
Springform mit Backpapier auslegen.(Siehe Käsekuchen). Butter, Zucker, Eier und Zitronenaroma verrühren. Mehl und Backpulver hinzugeben und nochmals gut rühren.
Der Teig sollte festreißend vom Löffel fallen. Kann sein, dass er überhaupt keine Milch mehr benötigt. Ich fand meinen heute etwas zu fest und habe 2 Esslöffel Milch hinzu gegeben.
Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Backofen vorheizen.
Belag: 500-700 g Äpfel. Ich bevorzuge keine bestimmte Apfelsorte. Es kommt drauf, was da ist 😀 .
Äpfel schälen, entkernen und vierteln. Der Länge nach einritzen und kranzförmig auf den Teig legen. Leicht in den Teig drücken.
Bei 175°-200° Umluft ca. 40-50 Minuten backen. Mein Kuchen benötigte 35 Minuten bei 175°. Länger hätte er nicht im Ofen bleiben dürfen wie man sieht. Küchenuhr stand auf der Arbeitsplatte und ich war anderweitig so sehr beschäftigt, dass ich ihn fast vergessen hätte 🙂 . Kuchen erkalten lassen, aus der Form nehmen mit Puderzucker bestreuen. Guten Hunger.
Nusskuchen. 13.6.2017. Hatte Hunger auf Kuchen, war unschlüssig und so fragte ich Hans, welchen er denn gerne einmal wieder essen würde. „Nusskuchen“, antwortete er und so wurden beim Einkauf gemahlene Nüsse mitgebracht.
Zutaten:
200g gemahlene Haselnüsse, 275g Butter oder Margarine, 175g Zucker (ich habe 150g Rohrzucker genommen), 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 4 Eier, 200g Weizenmehl, 3g (ein gestrichener Teelöffel) Backpulver.
Kastenform mit Backpapier auslegen oder Gugelhupfform, so wie ich heute, einfetten. Backofen vorheizen.
Zucker, Butter und Vanillinzucker verrühren, die Eier hinzugeben und nochmals gut verrühren.
Mehl mit Backpulver auf den Teig geben. Mit den Mixstäben des ausgeschalteten Gerätes unterrühren. Mixer einschalten und alles gut mischen.
In gleicher Weise die gemahlenen Nüsse unter den Teig rühren.
Den Teig in die Form geben und bei 165°-185° 60-75 Minuten backen. Mein Ofen braucht ca. 50 Minuten bei 170°.
Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, eine Pappteller oben auflegen und umdrehen. Wer will, mit Puderzucker bestreuen. Guten Appetit.
Das erste Stück, noch lauwarm, wurde schon gegessen 😀 .
Erdbeerkuchen. 06.06.2015. Ich war wieder pflücken für meine Erdbeermilch die ich die Tage schon richtig vermisst habe. Nun denn, warum nicht für Sonntag einen Kuchen backen. 27° im Schatten hatten wir vormittags und in der Sonne war es echt unangenehm. Hatte schnell die nötige Menge zusammen und war froh, der Hitze zu entkommen.
Zutaten:
75g Butter oder Margarine, 75g Rohrzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier, 125g Weizenmehl, ein gestrichener Teelöffel Backpulver.
Tortenbodenform mit Butter einfetten und den Backofen auf 175° – 200° Umluft vorheizen.
Butter, Zucker und Vanillezucker gut verrühren, Eier hinzu, nochmals gut verrühren.
Ich gebe Mehl und Backpulver auf den Teig, verrühre alles kurz mit ausgeschaltetem Mixer damit es nicht zu sehr staubt und erst dann kommt bei mir das Gerät zum Einsatz. In all den Jahren habe ich mich ständig gefragt, warum ich das Mehl sieben soll? Es ist doch nicht klumpig. Mittlerweile mache ich das auch nicht mehr und sehe oder schmecke keinen Unterschied.
Den Teig in die gefettete Tortenbodenform füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°-200° 15-20 Minuten backen. Bei mir reichen 175° und 15 Minuten. Den ausgekühlten Kuchen mit Hilfe eines Pappbodens umdrehen.
Sieht schon lecker aus. Auf den Boden streue ich ein Päckchen Sahnesteif, was das Durchweichen desselbigen durch die Früchte verhindert. Mit einem Pinsel kann man das Pulver gut verteilen. Mit den gewaschenen Erdbeeren den Boden belegen. Lücken fülle ich mit kleingeschnittenen Erdbeerstückchen aus.
Laut Packungsanleitung einen Tortenguss zubereiten, etwas abkühlen lassen und auf die Erdbeeren geben. Habe das erste Mal Rohrzucker für die Zubereitung des Gusses benutzt.
Ganz zufrieden bin ich nicht. Anscheinend zu abgelenkt mit dem Fotografieren habe ich nicht bemerkt, dass der Guss übergelaufen, also am Rand runtergelaufen ist. Sieht nicht so schön aus, zu ändern ist es nicht. Wird trotzdem schmecken 🙂 .
Die übriggebliebenen Erdbeeren habe ich eingefroren, für Erdbeermilch 🙂 . Habe heute die gefrorenen Erdbeeren in den Mixer und leider schmeckt mir so meine Erdbeermilch nicht mehr. Ein krasser Geschmacksunterschied zu frischen Erdbeeren.
Erdbeermarmelade.
Heute, den 3.6.2015 war ich zum zweiten Mal Erdbeeren pflücken. Das Feld ist voll mit roten Früchten und ich habe welche gebraucht für Marmelade.
Die beiden netten Verkäuferinnen die sich sichtlich amüsierten. Nachdem ich Hans beim Fotografieren entdeckte und ich meinte, es wäre genug fingen sie so an zu lachen und hörten auch nicht mehr auf. Auch nicht, als ich Hans bat, sie abzulichten. Waren echt gut drauf und haben auch nichts dagegen dieses Foto hier zu veröffentlichen.
Zu Hause habe ich die Erdbeeren erst einmal gewaschen, die Blättchen entfernt und in einen großen Topf gegeben damit nichts überkochen kann.
Nun werden sie püriert und anschließend gebe ich den Gelierzucker hinzu. Nochmals kurz mit dem Stabmixer verrühren, fertig.
Unter ständigem Rühren aufkochen und vier Minuten kochen lassen. In die vorbereiteten Gläser füllen, sofort schließen und die Gläser auf den Kopf stellen.
Etwas abgekühlt umdrehen, mit Etiketten versehen, fertig 🙂 .
Schön, wenn verschenkte Marmelade schmeckt 🙂 .
Das Foto bekam ich von meiner Tochter. Erdbeermarmelade mit pan cakes.
August 2015
Brombeermarmelade
Kirschmarmelade ist noch genügend da vom letzten Jahr. Frische Erdbeermarmelade habe ich dieses Jahr gekocht. Fehlt noch eine dritte Sorte für mehr Abwechslung. Die Brombeersträucher voller Blüten hatten wir uns schon angeschaut, was hieß: Dieses Jahr gibt es wieder leckere Brombeermarmelade. Eigentlich wollten wir heute nach Frankfurt, hat sich aber auf das Wochenende verschoben. Gestern Abend sagte ich noch zu Hans: „Da können wir auf dem Rückweg gucken, wie weit die Brombeeren gereift sind.“ Heute früh: „Wir könnten eigentlich am Nachmittag zum Zollhaus fahren. Mit Schüssel und Bechern zum pflücken. Sind sie reif, pflücken wir. Wenn nicht, dann eben am Samstag oder Sonntag.“ Hans war einverstanden. Wir fuhren erst so gegen 17.00 Uhr los um der enormen Hitze zu entgehen. Angekommen und zielstrebig Richtung Hecken marschierend merkten wir sofort wie sehr die Sonne noch stach. Zum Glück war es bei den Sträuchern größtenteils schattig.
Ganz oft bleibt man in den Dornen hängen. Wieder nicht nachgedacht wäre es in einer längeren Hose und mit Socken nicht so schmerzhaft gewesen. Die Arme dieses mal verschont sind meine Beine total zerkratzt. Es lies sich dennoch gut pflücken. Anscheinend ein hervorragendes Jahr für die Brombeerernte. Wir kamen gut voran und unsere Schüssel füllte sich schnell. Jeder noch einen Becher voll pflücken, dann müsste es reichen. Murphy passte es überhaupt nicht, dass wir ihn anleinten. Durch lautes Gebell drückte er seinen Unmut aus. Es half ihm nicht. Da das Gelände unübersichtlich ist und wir keine Konfrontation mit anderen Rüden wollten, blieb er angebunden.
Wie belastend diese Temperaturen waren bemerkte ich erst auf dem Rückweg zum Auto. War fix und fertig. Auch hier kam ich an meine Grenzen. Bei Hitze bitte keine größeren Aktivitäten schien mir mein erschöpfter Körper zu sagen. Ich hätte es eigentlich auch wissen müssen nach Moritzburg und Stumpertenrod. Ich will halt immer mehr als mir gut tun und verdränge dabei mein Alter. Zu Hause angekommen brauchte ich einen Pause. Danach holte ich Gläser aus dem Keller und begann mit den Vorbereitungen. Verlesen der Früchte, abwiegen und rein in den Topf. Gelierzucker hinzu und gut mit den Brombeeren verrühren. Anschließend mit dem Pürierstab zerkleinern, aufkochen lassen unter ständigem Rühren und vier Minuten köcheln lassen.
In die vorbereiteten Gläser füllen. Diese Umdrehen und abkühlen lassen.
Fertig!
Für vier Gläser 60 km gefahren und ca. eine Stunde zu Zweit gepflückt. Wir wissen unsere selbstgemachte Brombeermarmelade zu schätzen.
Käsekuchen mit Mandarinen. Originalrezept aus „Su koche mir i Weidelbach Band II von Ruth Helsper“, ein wenig abgeändert. Das Büchlein entstand 2004, das Rezept ist sicher viel älter.
Egal wo ich hinkomme und diesen Kuchen mitbringe, er wird immer gerne gegessen.
Zutaten Teig: 75g Butter, 100g Zucker, 1 Ei, 1 Päckchen Vanillezucker, 200g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver.
Vorbereitet wird eine Springform ausgelegt mit Backpapier.
Backpapier am Rand abschneiden, fertig.
Butter, Zucker, Ei, Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut durchrühren.
So ganz genau wiege ich nicht ab, ob 75g oder 84 g Butter ist diesem Kuchen egal. Statt weißem benutze ich mal wieder Rohrzucker. Nun noch Mehl mit Backpulver dazu, mixen und den fertigen Teig in die Springform füllen.
Glatt streichen und den Teig am Rand der Springform hochziehen.
Schüssel spülen und Mixerstäbe.
Zutaten Belag: 75g Butter, 150g Zucker, 2 Eier, einige Tropfen Zitronenaroma, 500g Speisequark, 1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 1 Dose Mandarinen
Butter, Zucker, Eier und Zitronenaroma in die Schüssel geben und gut verrühren. Quark und Puddingpulver dazu, mixen und ab damit in die Springform. Glatt streichen.
Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und auf dem Belag verteilen.
Zwischendurch schon einmal den Backofen bei 180°- 200° Umluft vorheizen. Backzeit ca. 50 – 60 Minuten. Zum Ende hin eventuell öfters einmal gucken, da die Backzeiten je nach Ofen sehr unterschiedlich sein können.
Fertig gebacken abkühlen und es sich schmecken lassen 🙂 .
Kleine Küchlein
Hier ein Rezept aus Sandkuchenteig.
Zutaten:
250 g Butter oder Margarine, 200 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 4 Eier, Salz(lasse ich weg), einige Tropfen Backöl Zitrone oder Rum- Aroma, 125 g Weizenmehl, 125 g Speisestärke, 1/2 gestrichener Teelöffel Backpulver
Butter, Zucker, Vanillin-Zucker verrühren, Eier hinzugeben und nochmals verrühren. Ich siebe das Mehl nie und gebe es zusammen mit dem Backpulver auf den Teig. Damit es beim Mixen nicht staubt, verrühre ich es mit den Mixstäben des ausgeschalteten Gerätes so lange, bis sich das Mehl mit dem Teig einigermaßen verbunden hat. Dann Mixer einschalten und verrühren.
Den fertigen Teig entweder in einer Kastenform mit ausgelegtem Backpapier füllen oder, so wie ich, in kleine Silikonförmchen.
Mit Umluft bei 175 Grad ca. 20 Minuten( in der Kastenform ca. 60 Minuten) backen. Im Laufe meines Backlebens habe ich festgestellt, dass verschiedene Backöfen mitunter auch verschiedene Backzeiten benötigen. Daher beim ersten Backen öfters nachschauen.
Nach dem erkalten aus den Förmchen nehmen und je nach belieben mit Puderzucker bestreuen. Da ich ein wenig darauf achte, nicht zu viel Zucker zu verwenden ( Hüftgold lässt grüßen) gibt es diese Küchlein bei uns meistens ohne Puderzucker. Beim Fotografieren derselben machte ich allerdings die Erfahrung, dass sie sich ohne dieses süße Beiwerk nicht wirklich fotogen verhielten. ↓↓↓
Diesen Grundteig kann man mit verschiedenen Zutaten wie z.B. Schokopulver, Schokotropfen, Banane, Heidelbeeren etc. verfeinern.
Heidelbeer – Muffins
Grundteig wie bei den kleinen Küchlein. Zum Schluss ein Glas Heidelbeeren abtropfen lassen und unter den Teig geben.
Teig in die Silikonförmchen füllen und bei 150° Umluft circa 15-20 Minuten backen. Eventuell Stäbchenprobe ob der Teig durchgebacken ist. Ist er bei mir an der Oberfläche noch etwas nass drehe ich die Temperatur herunter auf ca. 100° und lasse sie noch ein wenig im Ofen. Sind sie fertig abkühlen lassen und aus den Förmchen nehmen. Wer will kann die Küchlein mit Puderzucker bestreuen.
Neueste Errungenschaft: Entsafter und Standmixer
Frischgepresster Karottensaft
Habe ich schon immer gern getrunken. Jahrelang vernachlässigt trinken wir nun mit unserem neuen Entsafter täglich unser Glas Karottensaft.
1 kg Karotten ergibt ca. 600 ml Saft. Da ich anfangs merkte, dass die Restmasse noch sehr feucht ist, ließ ich sie ein zweites Mal durch den Entsafter pressen. Siehe da, es ergibt doch noch zwischen 50 und 100 ml Saft. Zu schade für den Kompost. Ein drittes Mal lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Es gibt allerdings noch vielseitige Verwendung für den Rest der Karotten. Zum Beispiel als Zugabe für selbstgemachte Frikadellen oder in diversen Soßen und Suppen. Zum Schluss gebe ich noch ein wenig hochwertiges Leinöl dazu. Fertig.
Nicht nur, dass er gut schmeckt, er ist auch sehr gesund.
Im Discounter Bio-Karotten gekauft. Dachte mir ich tue uns etwas gutes. Und zu Hause sehe ich, sie kommen aus Israel. Mir stellt sich die Frage, wieso wir hier in Deutschland Karotten aus Israel brauchen(???).
Smootie a la Hans.
Zutaten: Spinat, Feldsalat, Wildkräuter, 2 Kiwi, einen Apfel uns eine Birne. 1 Teelöffel Traubenkernmehl, 1/4 Teelöffel Leinöl. Je nach Geschmack 1-2 Teelöffel Honig.
Wir kaufen unseren Honig direkt beim Imker im Nachbardorf.
Cheers! Ich probiere ab und zu, aber so wirklich mein Ding ist das Grünzeug nicht 🙂 .
Gedanken zu Wildkräutern: Bei unserem Obsthändler sehr teuer, fragten wir uns, ob es nicht einfacher wäre, selbst zu sammeln. Ein wenig kenne ich mich Kräutern aus. Problematik sahen wir eher darin, wo es überhaupt noch möglich ist belastungsfreies Grünzeug zu finden. Bei uns in den Wiesen und an Feldwegen mit all den Hunden, die dort laufen nicht sehr appetitlich. Fuchs und Fuchsbandwurm? Lieber nicht. Im eigenen Garten? Wäre eine Alternative. Im Internet fand ich ein Video über Wildkräuteranbau in Spanien. Heißt sie haben lange Transportwege. Ansonsten gibt es einige Anbieter wo nicht genau ersichtlich ist, woher sie ihre Kräuter beziehen. Mit dem Gedanken Wildkräuter zu bestellen kann ich mich nicht anfreunden. Demnächst beim Kauf werde ich mich mal genauer Informieren woher die Produkte kommen.
Inspiriert habe ich mich beim Spaziergang mal genauer umgesehen. Bilder von Wildkräutern unter der Rubrik Fotografie „Bäume und Pflanzen“.
Erdbeermilch
Leckermäulchen Gabi kann davon nie genug bekommen.
Zutaten: 250g Erdbeeren, 1 Teelöffel Honig, ca. 300 ml Milch. Erdbeeren wasche ich und entferne danach die Blätter. Zwei- drei Erdbeeren benutze ich um den Honig (unserer ist sehr zähflüssig) vom Löffel zu streichen. Den Rest erledigt die Maschine.
Und hier das leckere Endprodukt……
…..mit ein wenig Deko 🙂 .
Wieso werden hier eigentlich die Fotos vom heimlichen Naschen nicht gezeigt? 😛 hahaha! <3 Ich warte noch auf zahlreiche, vegane Rezepte!
😀 …..könnte es mal mit einem Selfie vor dem Kühlschrank probieren.
Ich warte noch auf eine Jasmin, damit ich mal wieder etwas Veganes backen kann :D. Wir könnten auch zusammen etwas Veganes kochen.